Die Entwicklungsarbeiten des Crisis Science Projects (CRISP)
Wie kann die gesellschaftliche Widerstandkraft, die Resilienz, gegenüber aktuellen und zukünftigen Krisen gestärkt und die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Verwaltung verbessert werden? Durch Ko-Kreation, so die Antwort des Crisis Science Project, kurz CRISP.
Am 24. Januar 2022 fand das digitale Netzwerktreffen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Zukunft des Dialogs zwischen Wissenschaft und Politik statt, auf dem das CRISP-Entwicklungsteam die Ergebnisse seiner Entwicklungsarbeit vorstellte: den Rapid Advice Request und das Crisis Science Hub.
Wie die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Verwaltung in Krisenzeiten durch Ko-Kreation verbessert werden kann und wie der Prototyp des Rapid Advice Request (RAR) und die Mechanismen des Crisis Science Hub (CSH) funktionieren und ineinandergreifen, veranschaulicht dieser kurze Film:
Im Zusammenschluss mit den Ergebnissen des Projekts KrisenKomplex der TU Dresden bildeten die vorgestellten Mechanismen und Prototypen auf dem Netzwerktreffen die Grundlage für die Diskussion zukunftsweisender und evidenz-basierter Dialogformate zwischen Wissenschaft, Verwaltung und Politik. Gemeinsam mit Workshop-Teilnehmenden aus Wissenschaft und Verwaltung tauschten sich die Mitglieder des CRISP-Entwicklungsteams, des CRISP-Lenkungskreises und des CRISP-Sounding Boards sowie Vertreterinnen und Vertretern der Leibniz- und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über die Möglichkeiten und Herausforderungen ko-kreativer Arbeitsprozesse aus.
Der zweite, international ausgerichtete Teil der Veranstaltung stand unter dem Motto „learning from others towards better cooperation“. Zu diesem Thema tauschten sich Diskussionspartnerinnen und -partner aus dem europäischen Ausland, darunter die Science Advice Initiative of Finland, das Government Office for Science des Vereinigten Königreichs, das GovLabAustria und das Joint Research Centre der Europäischen Kommission mit dem Crisis Science Project und den weiteren Teilnehmenden der Netzwerkveranstaltung aus.
Die Entwicklungsarbeit des CRISP-Entwicklungsteams und seine Vorschläge für einen Rapid Advice Request (RAR) und Crisis Science Hub (CSH) erläutert auch die folgende Präsentation:
Publikation:
Der Crisis Science Hub: Krisenresilienz stärken durch systematische Zusammenarbeit von Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung
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