Dr. Martina Kauffeld-Monz

„Die Analyse von regionalen Innovationssystemen erfordert viele Perspektiven: Von der Akteursstruktur auf der Mikroebene bis hin zu globalen Dimensionen wie dem Wissensfluss. Ein Werkzeug dafür: Die Netzwerkanalyse als sozioökonomische Radartechnologie.“

Arbeitsschwerpunkte

  • Innovationspolitik, EU-Strukturpolitik, Förderinstrumente
  • Regionale und nationale Innovationssysteme, Innovationsindikatorik
  • Innovationsökonomik in Verbindung mit Regionalökonomie (geography of innovation, agglomeration economies, economies of knowledge)
  • Wissenstransfer Wissenschaft-Wirtschaft, (lokale) Wissensspillover, Wissensdiffusion
  • Netzwerkanalyse: Identifizierung von (Akteurs-)Strukturen und Vernetzungen, Visualisierung von Netzwerken
  • Monitoring und Evaluation

Lebenslauf

Dr. Martina Kauffeld-Monz ist seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am iit in der VDI/VDE-IT im Bereich „Bildung und Wissenschaft“ und im Themenfeld „Innovationssysteme und Förderinstrumente“ des iit tätig. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte Frau Kauffeld-Monz Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kassel mit dem Fokus Innovations- und Regionalökonomik. Von 1999 bis 2008 war Frau Kauffeld-Monz im DIW Berlin in der Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung beschäftigt und dort mit Evaluierungsstudien zur Forschungs- und Innovationspolitik und Themen der EU-Strukturpolitik (EFRE) betraut. Im Jahr 2010 schloss sie ihre Promotion zum Thema „Wissenstransfer und Vertrauensbildung in regionalen Innovationssystemen“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ab. In der Zeit von 2008 bis zum Jahr 2013 war Frau Kauffeld-Monz an der Universität Kassel sowie im Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik in Berlin für Projekte im Bereich der Regionalökonomik und -politik zuständig.

Publikationen