Citizen Science auf dem Weg in den Wissenschaftsalltag

iit perspektive 26

Angelika Frederking, Stephan Richter, Katrin Schumann

„Citizen Science“ erfährt seit einigen Jahren weltweit einen Boom: Soziale und technologische Entwicklungen ermöglichen neue Formen der Partizipation. Darüber hinaus können politische Bedürfnisse nach Transformations-, Beteiligungs-, Akzeptanz- und Demokratisierungsprozessen bedient werden. Zu den sozialen Entwicklungen, die seit Ende des 20. Jahrhunderts die Citizen Science-Ansätze fördern, zählen ein höheres Bildungsniveau, ein Mehr an Freizeit und eine längere (gesunde) Lebenszeit. Gleichzeitig ermöglicht die Digitalisierung eine neue Qualität der Mitwirkung an wissenschaftlichen Projekten. In der

Institut für Innovation und Technik (iit)-perspektive Nr. 26 wird die definitorische Entwicklung des Themenfeldes Citizen Science vorgestellt und dieses in den aktuellen wissenschaftlichen und politischen Diskurs eingeordnet.