KI im Forschungsprozess – was ist möglich und wohin geht der Weg?
iit-perspektive Nr. 79
Nele Hellbernd, Astrid Sänger, Cornelia van Scherpenberg
Die Nutzung von generativer KI wie ChatGPT auch im wissenschaftlichen Kontext, z. B. beim Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen hat sich in den zwei Jahren seit der Veröffentlichung von ersten Chatbots stark verbreitet. So geben von 1600 weltweit von Nature befragten Wissenschaftler:innen 30 Prozent an, KI in ihrer Forschung zu nutzen und unter diesen nutzen 13 Prozent generative KI wie ChatGPT täglich oder mehrmals die Woche. Am häufigsten nutzen sie generative KI beim Schreiben von Programmiercode, zum Brainstormen von Forschungsideen, beim Schreiben von wissenschaftlichen Manuskripten oder von Literaturreviews. Im Fokus dieser iit-perspektive stehen Leitlinien für Einrichtungen des akademischen Systems sowie der Wissenschaftspolitik, die darauf abzielen, die Qualität wissenschaftlicher Arbeit zu sichern und den integren Umgang mit KI-Methoden zu fördern.