Wissenschaftskommunikation: Mittel gegen Wissenschaftsfeindlichkeit

iit-perspektive Nr. 64

Lukas Lehning

Die Corona-Pandemie und der Angriffskrieg gegen die Ukraine haben einmal mehr gezeigt, dass jede Gesellschaft auf seriöse Recherchen, verlässliche Kommunikation und die Auffindbarkeit von Fakten angewiesen ist, um den für die Demokratie existenziellen Diskurs führen zu können. Mit dem vorliegenden Working Paper soll herausgearbeitet werden, wie Wissenschaftskommunikation, die nicht nur auf die Sichtbarmachung der jeweiligen Erkenntnisse, sondern auch auf die Beschreibung des Weges zu diesen Erkenntnissen abzielt, dazu beitragen kann, die Differenz zwischen dem Wissenschaftssystem und der Logik politischer Entscheidungen begreifbar zu machen – und so auf eine breitere Akzeptanz von wissenschaftlichen Erkenntnissen hinzuwirken.