Dr. Marlène de Saussure

Lebenslauf

Als gebürtige Genferin promovierte Dr. Marlène de Saussure in Stadtforschung an der Technischen Universität Berlin, der Fordham University New York und der University of Toronto im internationalen Graduiertenkolleg "The World in The City" der Deutschen Forschungsgemeinschaft. In ihrer Dissertation „Claiming Marseille Metropolis. A Diachronic Study on Urban Representation and Metropolitanism in (Post)Colonial Marseille, 1906 and 2013“ (Summa Cum Laude) hat sie sich auf die Metropolisierung von urban-ländlichen-Regionen, städtische Governance und die (post)koloniale Kulturgeschichte von Marseille spezialisiert. Zuvor absolvierte sie ihren Master of Arts in Historischer Urbanistik and der Technischen Universität Berlin und ihren Bachelor of Arts in Geschichte und Kunstgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin.

Als Head of Public Affairs and Strategy im Think Tank Bauhaus Erde (Berlin/Potsdam) betreute sich die Beziehungen mit politischen und wissenschaftlichen Vertreter*innen wie von der Europäischen Kommission (EK), den Bundesministerien für Umwelt (BMUV) und für Stadtentwicklung (BMWSB), sowie kommunalen Regierungen und internationalen Universitäten. Als Head of Communications im internationalen Architekturbüro Henn (Berlin, München und Peking) war sie zuvor als Projekt- und Teamleiterin tätig. Weitere internationale Berufserfahrung sammelte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Paris und im BMBF-Förderprogramm „Female Academic Careers in Africa“ in Dakar.

Als wissenschaftliche Beraterin am Institut für Innovation und Technik führt sie seit 2023 Policy-Analysen und Foresight-Studien für mehrere deutsche Bundesministerien und Regierungsorganen sowie die Europäische Union durch. Stets bestrebt, Politik und Wissenschaft miteinander zu verknüpfen, nimmt sie gleichzeitig Lehraufträge als Dozentin im Masterstudiengang „Historische Urbanistik“ am Center for Metropolitan Studies der Technischen Universität Berlin wahr.