Erweiterte Erfolgskontrolle des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF)
Abschlussbericht 12/2013 (Langfassung)
Sonja Kind, Simone Ehrenberg-Silies, Udo Hoppe, Sarah Hannicke, Peter Kaufmann, Iris Fischl, Laurenz Wolf
Deutschland zählt zu den leistungsstärksten und wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt. Ein wesentlicher Faktor für die Stärke Deutschlands ist der leistungsstarke und exportorientierte Mittelstand.
Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), als Hauptvertreterin der vorwettbewerblichen Förderprogramme für den Mittelstand, hat in den letzten Jahren eine umfassende Weiterentwicklung erfahren. Diese wurde nicht zuletzt durch die vorausgehende Evaluation von 2005 bis 2009 durch das Konsortium des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und WSF – Wirtschafts- und Sozialforschung Kerpen mit angestoßen. Potenziale für die Verbesserung von Strukturen und Prozessen wurden aufgezeigt und teilweise bereits mobilisiert.
Im Anschluss an die Vorgängerevaluation beauftragte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Institut für Innovation und Technik (iit) und die KMU FORSCHUNG AUSTRIA mit der Durchführung der Erweiterten Erfolgskontrolle des Programms zur Förderung der IGF, um den umfassenden Wandel des Programms weiter zu begleiten, zu optimieren und zu dokumentieren. Die Evaluation wurde im Zeitraum 01/2011 bis 12/2013 durchgeführt.