Hitze und Resilienz: Gesundheit im Spannungsfeld von Erderwärmung und Wirtschaft – Wie steht es um Deutschlands Hitze-Resilienz?

iit-perspektive Nr. 66

Volker Wittpahl

Das internationale Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts zu begrenzen, lässt sich nicht mehr erreichen. Stattdessen wird die Marke von 1,5 Grad Celsius wahrscheinlich noch vor 2030 das erste Mal überschritten. Neben der Zunahme von Extremwetterereignissen ist eine weitere Konsequenz die Zunahme von heißen Tagen, was nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Produktivität beeinträchtigt. Studien und Aktivitäten vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zeigen, dass Deutschland nicht ausreichend auf die Auswirkungen von Hitzewellen vorbereitet ist. Die iit-perspektive zeigt auf, warum mit mehr Heißtagen zu rechnen ist, was das für die Gesundheit bedeutet und welche Folgen daraus für die Wirtschaft resultieren. Darüber hinaus wird analysiert, was dies für die Hitze-Resilienz bedeutet und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.