Nutzen und Finanzierung technischer Assistenzsysteme am Beispiel der Quartiersvernetzung

Grundlage des Vorhabens sind die Ende 2013 vorgelegten Ergebnisse der Studie „Unterstützung Pflegebedürftiger durch technische Assistenzsysteme“. Diese gaben dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erste Hinweise, inwieweit sich derzeit existierende technische Assistenzsysteme dazu eignen, die in § 40 SGB XI festgelegten Ziele einer Pflegehilfsmittelversorgung zu erreichen. Diese Ziele adressieren die Erleichterung der Pflege, die Linderung von Beschwerden und die Ermöglichung einer selbstständigeren Lebensführung. Im Vorhaben soll nun ein konkretes technisches Assistenzsystem zur Quartiersvernetzung (PAUL) in seiner praktischen Anwendung untersucht werden. Die zu betrachtende technische Lösung ist modular aufgebaut, sodass Anwendende entsprechend des jeweiligen Bedarfs unterschiedliche Funktionalitäten nutzen können – vom Notruf über Haussteuerung und Information bis hin zur Vernetzung mit Dienstleistern z. B. für haushaltsnahe Dienstleistungen, Medizin und Pflege. Das Vorhaben hat wesentliche Fragen zum konkreten Nutzwert und darauf aufbauende Finanzierungsoptionen für technische Innovationen für Ältere und Pflegebedürftige beleuchtet.

Laufzeit

Dezember 2014 – Mai 2016

Auftraggeber

Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

Details

Grundlage des Vorhabens sind die Ende 2013 vorgelegten Ergebnisse der Studie „Unterstützung Pflegebedürftiger durch technische Assistenzsysteme“. Diese gaben dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) erste Hinweise, inwieweit sich derzeit existierende technische Assistenzsysteme dazu eignen, die in § 40 SGB XI festgelegten Ziele einer Pflegehilfsmittelversorgung zu erreichen. Diese Ziele adressieren die Erleichterung der Pflege, die Linderung von Beschwerden und die Ermöglichung einer selbstständigeren Lebensführung. Im Vorhaben soll nun ein konkretes technisches Assistenzsystem zur Quartiersvernetzung (PAUL) in seiner praktischen Anwendung untersucht werden. Die zu betrachtende technische Lösung ist modular aufgebaut, so dass Anwender entsprechend des jeweiligen Bedarfs unterschiedliche Funktionalitäten nutzen können – vom Notruf über Haussteuerung und Information bis hin zur Vernetzung mit Dienstleistern z. B. für haushaltsnahe Dienstleistungen, Medizin und Pflege. Das Vorhaben wird wesentliche Fragen zum konkreten Nutzwert und darauf aufbauende Finanzierungsoptionen für technische Innovationen für Ältere und Pflegebedürftige beleuchten.