Horizon-Scanning für das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB)
Das Horizon-Scanning liefert Hinweise auf sich gerade erst abzeichnende Entwicklungen und beschreibt ihre gesellschaftlichen, technologischen, ökonomischen, politischen und ökologischen Veränderungspotenziale, um die Relevanz für politisch-strategische Entscheidungsprozesse einschätzen zu können. Ziel ist es, einen Beitrag zur forschungs- und innovationspolitischen Orientierung und Meinungsbildung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (ABFTA) zu leisten. Das Horizon-Scanning besteht aus der Kombination eines softwaregestützten Suchprozesses und eines expertenbasierten Bewertungsprozesses.
Im Horizon-Scanning besteht die Aufgabe des Instituts für Innovation und Technik (iit) darin, den Fraktionen und Ausschüssen Impulse in Form von Kurzprofilen für den Themenauswahlprozess zur Vorbereitung vertiefender TAB-Analysen zu geben. Als neues Kurzformat wird TA-Kompakt dazu beitragen, unterschiedliche Standpunkte und Unsicherheiten anhand von Leitfragen zu relevanten wissenschaftlich-technischen Entwicklungen und ihren gesellschaftlichen Auswirkungen offenzulegen. Das iit deckt den kurzfristigen Informations- und Beratungsbedarf seitens des Parlaments mit externer Expertise, kurzen Bearbeitungszeiten von drei bis fünf Monaten sowie einer Veröffentlichung der zentralen Ergebnisse ab.
Publikationen
Zur Übersicht der Themenkurzprofile beim TAB
Dr. Simone Ehrenberg Silies, Dr. Sonja Kind, Dr. Christoph Bogenstahl, Stephan Richter, Dr. Robert Peters
Auftraggeber
Karlsruher Institut für Technologie/Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)