Unterstützung im Rahmen eines Unterauftrages für das Projekt „Zukunftscluster QVLS-iLabs“

Das Zukunftscluster QVLS-iLabs wurde initiiert, um das wirtschaftliche Potenzial von Anwendungen der Quantenmetrologie und von Quantencomputern über ein regionales Innovationsnetzwerk Quantentechnologien in der Region Hannover-Braunschweig zu erschließen. Die iLabs fungieren als Nukleationszentren für die Kooperation zwischen Industrie und Grundlagenforschung. Die iLabs sollen sich zunächst der Entwicklung von Basistechnologien widmen. Mit fortschreitender Systemintegration und Skalierung und in enger Zusammenarbeit mit industriellen Partnern soll der Schwerpunkt des Zukunftsclusters dann von Basistechnologien über Demonstratoren bis zur Anwendungs- und Produktentwicklung voranschreiten. Insgesamt sollen die Vorzüge und Möglichkeiten der neuartigen Quantentechnologien, insbesondere der Quantenmetrologie und des Quantencomputers, so für die breite Gesellschaft erschlossen werden. Die iLabs sind mit Blick auf die zu entwickelnden Komponenten und Geräte eng miteinander verbunden und werden aktiv durch das c2s-Lab vernetzt. Das „Connection, Communication and Support Lab“, kurz c2S Lab, soll die Umsetzungsprojekte der iLabs gezielt unterstützen und zu einem eng verzahnten Cluster formen. Über das c2s-Lab soll weiter gezielt der Anschluss an die Zukunftsszenarien sichergestellt werden, sodass das wirtschaftliche Potenzial der Zukunftscluster erschlossen wird.

Die Aufgabe des Instituts für Innovation und Technik (iit) im Rahmen des Unterauftrags zu diesem Projekt ist die Analyse der Potenziale zur wirtschaftlichen Entwicklung des Clusters für Quantentechnologien. Hierzu werden neutrale Analysen durchgeführt, in denen KPIs erhoben werden, Technologiemonitoring betrieben wird und Reflexionsworkshops mit den Projekten durchgeführt werden. Darauf aufbauend werden Evaluationen und eine SWOT-Analyse zur Ableitung von Impulsen und Empfehlungen durchgeführt.