Arbeitsentlastung durch Pflegesoftware. Auf welche Qualitätskriterien kommt es an?

Die Autor:innen bearbeiten in dieser Studie zwei Forschungssfragen rund um den Einsatz von Pflegesoftware: 1. Was sollte eine neuartige Pflegesoftware leisten, um Entlastungspotenziale zu schaffen? Und 2. Welcher Voraussetzungen bedarf es aufseiten der Einrichtungen und Mitarbeitenden, um diese Potenziale auch tatsächlich durch die Nutzung der Software zu realisieren? Zur Beantwortung der Fragen werden Gütekriterien für neuartige Pflegesoftwareprodukte aufgestellt und mit Fokus auf die stationäre Langzeitpflege spezifiziert. Ziel der Studie ist, auf der einen Seite herauszufinden, wie neuartige Pflegesoftwareprodukte gestaltet sein sollten, um Entlastungspotenziale zu schaffen. Neuartige Softwareprodukte kennzeichnen sich dabei durch Versprechen, die tatsächlichen Pflegeprozesse umfassend zu unterstützen, zu organisieren oder sogar zu automatisieren und so zur Dokumentations- und Pflegequalität sowie zur Arbeitsentlastung beizutragen. Auf der anderen Seite sollen relevante Abhängigkeiten und Voraussetzungen aufgezeigt werden, die stationäre Pflegeeinrichtungen dabei unterstützen, die Potenziale einer digitalen Transformation in der Pflege durch Pflegesoftware und für Entlastung auch tatsächlich zu heben.

Quantencomputing – Markt, Zugang, Perspektiven

Bereits im Jahr 2022 hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs die Studie „Quantencomputing – Software für innovative und zukunftsfähige Anwendungen; Potenziale, Entwicklung, Zugang“ in Auftrag gegeben, um den aktuellen Stand im Bereich Quantencomputing festzuhalten (zur Studie). Da sich sowohl die Technologie selbst als auch die Marktverhältnisse rasant entwickeln, veranlasste das BMWK nun ein Update der Studie, das gerade veröffentlicht wurde. In der aktuellen Studie betrachten die Autoren Wertschöpfungspotenzial und Marktgeschehen von anwendungsorientiertem Quantencomputing und analysieren dafür einerseits den aktuellen Markt und andererseits die Zugangsmöglichkeiten zur Technologie. Außerdem blicken sie auf die Perspektiven, die heute schon in den Bereichen Hard- und Softwareentwicklung sowie Standardisierung sichtbar sind.

Revitalisation of Disused Industrial Sites: Aligning Local Interests and Regional Priorities for Green Growth. A Workshop Concept based on Sustainable Smart Specialisation.

The revitalisation of disused industrial sites represents an opportunity to shift previous paths of economic development towards the direction of green growth by promoting the establishment of a robust and more sustainable economy. While current examples of post-industrial sites mostly feature commercial, culture or community usage, the space and facilities can be used for the development of innovative green capacities. These sites could serve as sustainable regional innovation anchors, unleashing opportunities for the entire region to strengthen its capacity to develop innovative solutions to place-specific ecological, social and economic challenges. Based on their experiences of the Horizon Europe Project RIS4Danu, the authors of this study share significant evidence on how to facilitate this process by applying a revised Entrepreneurial Discovery Process (EDP) inherent in Smart Specialisation (S3).

Fostering Social Innovations

Social innovations as source of impact in the fields of social, ecological and economic change are increasingly in the focus of innovation policy. Viewing and promoting social innovations as an innovation paradigm in its own right means to think about transformation and transformation processes rather in systemic terms than just in technolo­gical terms. In this iit Spotlight, the authors outline current challenges as well as approa­ches to solutions in order to stimulate the discourse.

Soziale Innovationen fördern

Soziale Innovationen stehen im Diskurs als Quelle gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Impulse. Soziale Innovationen als eigenes Innova­tionsparadigma zu betrachten und zu fördern heißt, Transformation und Transforma­tionsprozesse nicht nur technologisch, sondern systemisch zu denken. Die Autor:innen betrachten aktuelle Herausforderungen und skizzieren Lösungsan­sätze.

Datenwirtschaft und Edge-Computing. Potenziale, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Der Einsatz des Edge-Computings bietet vielen Unternehmen große Potenziale, ihre Prozesse zu optimieren sowie neue Produkte und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Insbesondere in kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) mangelt es jedoch oft noch an Kenntnissen zum Edge-Computing und dessen praktischen Einsatzmöglichkeiten. Die Studie bietet Führungskräften sowie Entscheider:innen wichtige Begriffsdefinitionen und Anforderungen zum Einsatz von Edge-Computing, veranschaulicht diese anhand von Anwendungsszenarien und gibt Handlungsempfehlungen an die Hand.

Halbleiter-Ökosystem, -Wertschöpfungskette, -Lieferkette: Oft gelesen. Notwendig?

Die Nachfrage nach Halbleitern ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen, da immer mehr Geräte wie Computer, Smartphones und Fernseher, aber auch Autos und viele andere Gegenstände mit elektronischen Komponenten ausgestattet werden. Um gegen einen Mangel an Halbleitern vorzugehen, steht neben Liefer- und Wertschöpfungsketten ein funktionierendes „Halbleiter-Ökosystem“ im Fokus. Wie Aufbau, Ausbau und Schutz eines solchen Ökosystems funktionieren können, erläutern die Autorinnen dieser iit-perspektive am Beispiel des European Chips Act.

Von Quantencomputing über die Zukunft der Innenstädte bis zu einer neuen Weltordnung

Im zweiten Horizon-Scanning-Prozess der Umweltbundesamtes wurden die folgenden zehn Zukunftsthemen identifiziert und ausgearbeitet, die von hoher Umweltrelevanz sein könnten: Quantencomputing, Kryptowährungen, Technologische Innovationen auf dem Weg zum klimafreundlichen Luftverkehr, Neuer Regionalismus, Resilienz als Grundlage einer nachhaltigen Gesellschaft, Mobile Arbeit, Wachsen durch Krisen: Der veränderte Handlungsspielraum der EU, Welt(un)ordnung, Meinungsbildung im digitalen Zeitalter, Die Zukunft der Innenstädte. Die in diesem Bericht vorgestellten Zukunftsthemen wurden im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine identifiziert. Der Bericht enthält somit sowohl völlig neue Zukunftsthemen als auch bereits bekannte Zukunftsthemen, die durch die Pandemie und den Angriffskrieg beeinflusst wurden, aber eine neue umweltrelevante Qualität erhalten haben.

Weiterbildungsbedarfe und Qualifizierungsstrukturen im Bereich Energie und Wärme im Land Bremen

In dieser Studie betrachten die Autor:innen die gegenwärtige Fachkräftesituation im Baugewerbe in Bremen auf Grundlage des Arbeitskräfteangebots. Darauf folgen die Ermittlung zukünftiger Kompetenzbedarfe im Bereich Wärme und Energie, die Bewertung der vorhandenen Weiterbildungsinfrastrukturen und -angebote sowie die Identifizierung zukünftiger Erfordernisse und Lösungsoptionen im Bereich der Weiterbildung, um das Baugewerbe zukunftssicher zu machen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse und zentralen Handlungsfelder werden abschließend zusammengefasst und ein Ausblick für die Adressierung der Bedarfe u. a. im Rahmen eines Campus für Aus- und Weiterbildung als zentrale Bildungsinstitution im Bereich Klimaschutz im Land Bremen gegeben.

Trendbarometer junge Digitalwirtschaft 2023/2024

Junge Digitalunternehmen schauen überwiegend optimistisch in die Zukunft, das Gründungsgeschehen ist stabil – und zwar trotz erschwerter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen „Trendbarometer junge Digitalwirtschaft“, einer Kurzstudie vom Institut für Innovation und Technik (iit) zum „Gründungswettbewerb – Digitale Innovationen“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Das iit führt diese Befragung ein Mal jährlich durch.

Was bedeutet Open Source für Künstliche Intelligenz (KI)? Ansätze für Unternehmen im Sinne einer intelligenten, offenen und vernetzten Gesellschaft

Open Source, also quelloffene Software, ist in vielen Bereichen mittlerweile fester Bestandteil des professionellen und privaten Alltags. Und spätestens seit viele Menschen auch in Alltag Chat-GPT nutzen, ist der Einfluss von KI spürbar. Was bedeutet es also, wenn Open-Source-Prinzipien auf die Herausforderungen der Entwicklung von KI-Systemen treffen? Die Autorinnen dieser iit-perspektive betrachten die Chancen und Risiken von Open Source in der KI anhand von vier praxisnahen Projekten.

From Quantum Computing to the Future of Inner Cities to a New World (Dis-)Order

In the second horizon scanning process of the environment department, the following ten emerging future topics have been identified and elaborated that could be of high environmental relevance: Quantum computing, Cryptocurrencies, Technological innovations on the way to climate-friendly air transport, New regionalism, Resilience as the basis of a sustainable society, Mobile work, Growing through crises: The EU’s changing scope for action, World (dis)order, Shaping opinions in the digital age, The future of inner cities, The future issues presented in this report have been identified in the context of the Corona pandemic and Russia’s war of aggression on Ukraine. The report thus includes entirely new future topics as well as already known future topics that have been influenced by the pandemic and the war of aggression, but have acquired a new environmentally relevant quality.

Ökosystemanalyse – Gezielt Innovationen unterstützen und Strukturen zur Wertschöpfung aufbauen

Ein funktionierendes Ökosystem bedeutet – unabhängig von Branchen – eine nachhaltige Vernetzung aller relevanten Akteure und damit einen Aufbau echter Wertschöpfungsstrukturen. Dies trifft insbesondere auf diejenigen Branchen zu, die noch nicht etabliert sind, sowie auf neu entstehende Technologiefelder. Hier muss sich ein entsprechendes Ökosystem erst noch etablieren. In dieser iit-perspektive wird mit der Ökosystemanalyse eine alternative Methode zur Analyse von im Entstehen befindlichen Ökosystemen vorgestellt, die frühzeitig einen umfassenden Überblick über diese Ökosysteme und ihre komplexen Strukturen und Akteursnetzwerke geben kann und die es schnell und einfach erlaubt, Lücken in diesen Strukturen zu identifizieren, ebenso wie Schlüsselakteure und mögliche Zugänge.

Transformative und agile Innovationssysteme

Die Muster, nach denen Innovationen verlaufen, haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Dies zeigt sich an offeneren Innovationsstrategien von Unternehmen, steigenden Anforderungen an Geschwindigkeit und Agilität von Innovationsprozessen, der Ausweitung globaler Kooperationen und insbesondere der wachsenden Bedeutung digitaler Technologien mit neuen spezifischen Anforderungen. Gleichzeitig haben sich die gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen für die Problemlösungsfähigkeit durch Innovationen massiv erhöht. Die Konsequenz ist, dass das etablierte Innovationssystem unter Wandlungsdruck gerät. Vor allem muss auch Innovationspolitik ihre strategischen Ziele ausweiten und gesellschaftlich gewünschte Wirkungen von Innovation verfolgen. Allerdings sind die mittel- und langfristigen Herausforderungen dieser Entwicklung für das gesamte Innovationssystem und eben auch für Innovationspolitik bislang nur zu erahnen. Diese Fragen werden im vorliegenden Buch kritisch in einer interdisziplinären Perspektive diskutiert. Dabei steht die Frage im Vordergrund, wie die Transformation des Innovationssystems vorangetrieben und seine Agilität gesteigert werden können.

Microcredentials auf Hochschulniveau – Ansätze zum Umgang mit einem bildungspolitischen Trend

Microcredentials (MC) sind kompakte und thematisch fokussierte Bildungsangebote mit nachgewiesener Prüfungsleistung. Sie sollen dabei helfen, die sich stetig verändernden und ausdifferenzierenden Kompetenzbedarfe des Arbeits- und Lebensalltags flexibel zu adressieren. Hochschulen können selbst MC anbieten und erhalten zudem Anträge auf Anerkennung und Anrechnung von Vorerfahrung aus MC. Diese iit-Studie, entstanden im Auftrag des Projekts MODUS der Hochschulrektorenkonferenz, behandelt beide Aspekte. Dabei geht es einerseits um Grundlegendes, wie das MC-Konzept, politische Rahmenbedingungen oder Fragen der Qualitätssicherung. Andererseits werden der bestehende und schnell wachsende MC-Markt, vielfältige konkrete Einsatz- und Umsetzungsbeispiele sowie mögliche nächste Schritte beleuchtet. Die Studie richtet sich maßgeblich an Hochschulleitungen, hochschulische Weiterbildungseinrichtungen, außerhochschulische Bildungsanbieter und hochschulpolitische Akteure.

Testing of Use Cases (V2H, V2B, V2G) for Managing Charging Processes in Electromobility

The impulse paper shows the range of implementations and tests for managed charging such as V2H, V2B and V2G in the funded projects of the Elektro-Mobil programme of the Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action. It provides an overview of the cutting-edge activities and results of research and development within the framework of the programme, which are necessary for a fast grid integration of electromobility and have been tested both in real field trials and in laboratory setups.

The structuring of the use cases of the projects according to the current classification (Vehicle2Business (V2B), Vehicle2Grid (V2G), and others) as well as according to their spatial environment (home, workplace, etc.) is visualized. The use cases are also divided into unidirectional and bidirectional charging and are assigned to six application cases related to their functions between market-based price control and emergency control of managed charging processes. The standardization and regulatory requirements required for implementation are identified. Furthermore, the future requirements and challenges of controlled charging are formulated.

Analyse des eSport-Standortes Hamburg

Die vorliegende Studie befasst sich mit E-Sports als Wirtschaftsfaktor für die Freie und Hansestadt Hamburg. Kern ist neben der Darstellung der allgemeinen Wertschöpfungskette im E-Sports eine Bestandsaufnahme sowie die Ableitung von Handlungsfeldern auf Grundlage der individuellen Potenziale von Hamburg. Die Studie wurde im Auftrag der Behörde für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg (BWI) durchgeführt.

Zukunftsradar Digitale Kommune

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist in den Kommunen angekommen: Rund zwei Drittel der Kommunen in Deutschland sehen Chancen durch den Einsatz von KI in ihrer täglichen Arbeit. Allerdings ist der Anteil der Städte und Gemeinden, die bereits auf KI setzen, bislang noch sehr gering. Das ist ein Ergebnis des neuen „Zukunftsradar Digitale Kommune 2023“, den das Institut für Innovation und Technik (iit) gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) regelmäßig herausgibt. Der Zukunftsradar Digitale Kommune soll Antworten zum aktuellen Stand der Digitalisierung in den Kommunen geben, akute Handlungsbedarfe identifizieren und mögliche Anknüpfungspunkte für den digitalen Transformationsprozess in den Kommunen bieten. Der diesjährige Zeitraum für die Umfrage war vom 9. Juni bis zum 25. August 2023. Zur Teilnahme aufgerufen waren alle deutschen Städte und Gemeinden.

Mikroplastik: der unsichtbare Begleiter. Herkunft, Nachweis, Auswirkungen und unser Umgang damit

Seit Ende September 2023 gelten EU-Maßnahmen, die den Einsatz von zugesetztem Mikroplastik in gewissen Produkten beschränken. Beispielsweise gilt dies für Mikroplastikpartikel in Kosmetika und Reinigungsmitteln, aber auch Granulate, die auf Sportplätzen angewendet werden. Doch was ist eigentlich gesicherte Erkenntnis und wo liegen die aktuellen Herausforderungen beim Einsatz von Mikroplastik? Diese iit-perspektive gibt einen Überblick über den aktuellen Wissensstand sowie mögliche Wege aus der Mikroplastik-Problematik.

Gründungs-Update

Das Gründungs-Update des Instituts für Innovation und Technik (iit) ist im Rahmen der Wirkungsanalyse zum Gründerwettbewerb Digitale Innovation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) entstanden. Die Studie fasst auf Basis von Sekundärliteratur aktuelle Zahlen und Themen zum Gründungsgeschehen zusammen. Neben den Themen Gründungsdynamik und -finanzierung beleuchten die Autor:innen das Entwicklungsgeschehen rund um KI-Startups und digitale Startup-Ökosysteme in Afrika. Zentrale Kennzahlen zum Gründungsgeschehen finden sich in einer Faktenübersicht am Ende des Dokuments.

What TVET can and must do in a Just Transition to a Green Economy

The transition to a market-based, socially inclusive economic system geared towards environmental sustainability requires major changes in traditional economic patterns. As a catalyst for change, Technical and Vocational Education and Training (TVET) plays a key role in shaping a Just Transition to a Green Future. Given the urgency of the task, the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) considers it paramount to focus official bilateral development cooperation on the implementation of the global 2030 Agenda and the Paris Agreement. Setting out a vision of a 2030 TVET cooperation arrangement for a Just Transition to a Green Future, this paper offers four different and complementary perspectives on a field of activity characterised by the coexistence of a variety of instruments and approaches as well as by highly heterogeneous contexts in the partner countries.

Die Challenge mit der Challenge: Challenges als Impulsgeber für Innovationen

Challenges im Innovationskontext sind (Förder-)Instrumente, mit denen Initiatoren, Financiers und Förderer danach streben, attraktive und klar definierte Zielstellungen in vorab abgesteckten Forschungs- und Innovationsfeldern zu erreichen. Meistens werden Challenges im Sinne von großen Herausforderungen mit dem Anspruch ausgelobt, disruptive Fortschritte und spürbare Durchbrüche in Forschungsfeldern zu erzielen. Im Fokus der Kurzstudie stehen neben einem systematischen Überblick über vorhandene Challenges deren Potenziale und vor allem Erfolgsfaktoren.

Learning and Working with Smartphones in the Informal Sector

This study – by the Institute for Innovation and Technology (iit) subcontracted by GFA Consulting Group – examines the effects of digitalisation on traditional forms of vocational training in the informal sector in sub-Saharan Africa. By taking stock of the current situation in three countries − Ghana, Kenya and Senegal − it attempts to draw conclusions and make recommendations for action for international cooperation in the field of vocational training. The study deals with the following research questions: How are mobile phones, smartphones and other internet-enabled devices used in practice in jobs in the informal sector, and what demand for skills does this create on the part of learners? How are these devices used for learning and teaching purposes in the informal sector? How are these devices used in projects/programmes to modernise informal apprenticeships?

Erprobung von Use Cases zur Steuerung der Ladevorgänge in der Elektromobilität

Das Impulspapier zeigt die Bandbreite der Umsetzungen und Erprobungen zum gesteuerten Laden in den Förderprojekten des Programms Elektro-Mobil des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auf. Es gibt ein Überblick über die hochaktuellen Aktivitäten und Ergebnisse der Forschung und Entwicklung im Rahmen des Programms, die für eine Umsetzung der Elektromobilität in der Praxis notwendig und sowohl in realen Feldversuchen als auch in Laboraufbauten erprobt sind. Visualisiert ist die Strukturierung der Use Cases der Projekte nach der aktuell gängigen Einordnung (Vehicle2Business (V2B), Vehicle2Grid (V2G), und weitere) sowie nach ihrem räumlichen Umfeld (Eigenheim, Arbeitsplatz etc.). Ebenfalls sind die Use Cases nach der Umsetzung in uni- und bidirektionales Laden unterteilt und sechs Anwendungsfällen zwischen marktbasierter Preissteuerung und Notfallregelung von gesteuerten Ladevorgängen zugeordnet. Die für die Umsetzung erforderliche Normung und Standardisierung sowie Regulatorik wird identifiziert. Des Weiteren werden die zukünftigen Anforderungen und Herausforderungen des gesteuerten Ladens formuliert.

Regulatorische Rahmenbedingungen für die KI-Grundlagenforschung in der Medizin: Eine Handreichung für F&E-Projekte der Gesundheitswirtschaft

Mit dem Inkrafttreten der europäischen Verordnung über Medizinprodukte (Medical Device Regulation, MDR) gelten für Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der Gesundheitswirtschaft vor allem bei der Entwicklung von KI-Modellen neue Bedingungen. Deswegen sollten sich F&E-Projekte frühzeitig mit den neuen Regelungen auseinandersetzen und klären, ob ihr Forschungsvorhaben die neuen Bedingungen erfüllen muss. Die Handreichung „Regulatorische Rahmenbedingungen für die KI-Grundlagenforschung in der Medizin – Eine Handreichung für F&E-Projekte “ richtet sich an F&E-Projektkonsortien in der Gesundheitswirtschaft. Sie führt zunächst in die neue Regulatorik der MDR ein und wirft einen Blick auf den kommenden und für die Projekte ebenfalls relevanten AI Act der Europäischen Union. Es folgen Good-Practice-Empfehlungen, die eine wirkungsvolle und frühzeitige Beschäftigung mit den neuen Regeln in F&E-Projekten erleichtern. Ein FAQ im Anhang beantwortet Fragen aus der Praxis.

Grüne Rechenzentren: mehr Leistung statt mehr Energieverbrauch und CO2

Hochperformante Rechenzentren sind der zentrale Bestandteil einer digitalen Infrastruktur: Sie bieten wirksame Möglichkeiten für komplexe Berechnungen in Wissenschaft, Technik, Gesellschaft, Medizin und vielen anderen Feldern. Auf dem Weg zu einer Ära der umweltfreundlicheren Rechenzentren ist das Gebot der Stunde, im Sinne von Nachhaltigkeit und Klimaneutralität Hochleistungssysteme zu konzipieren, die energieeffizient sind und weniger Wärme und CO2 emittieren. Doch welche Faktoren sind die ausschlaggebenden Hebel? Wie können sie in den Rechenzentrumsbetrieb integriert werden? Und wie können entsprechende Leistungskennzahlen aussehen?

Wert aus Unternehmensdaten schöpfen: Vom Pilotprojekt zum erfolgreichen Produktivbetrieb

Das Wertschöpfungspotenzial durch die Nutzung unternehmenseigener Datenbestände ist hoch: In der Produktion lassen sich Fertigungsprozesse besser koordinieren und Lagerbestände minimieren, durch Effizienzsteigerung Energieverbrauch und Kosten senken. Branchenübergreifend können wirtschaftliche Vorteile entstehen, wenn Geschäftspartner Daten austauschen, beispielsweise in Materialprüfung oder Logistik. Durch neue datenbasierte Dienste oder Produkte können Unternehmen zudem ihr Angebotsportfolio erweitern. Im Kurzleitfaden „Wert aus Unternehmensdaten schöpfen – vom Pilotprojekt zum erfolgreichen Produktivbetrieb“ beleuchtet die Begleitforschung zum Technologieprogramm „Smarte Datenwirtschaft“ die größten Herausforderungen und bietet praxisnahe Lösungsansätze. Der Leitfaden richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ohne eigene Data-Science-Abteilung.

Wie geht´s weiter nach Projektende? Ein Leitfaden für die wirtschaftliche Verwertung von Forschungsprojekten

Spätestens am Ende der Laufzeit stehen öffentlich geförderte Forschungsprojekte vor der Frage, wie sie ihre gewonnenen Erkenntnisse wirtschaftlich verwerten können. Im Leitfaden „Wie geht´s weiter nach Projektende?“ werden praktisches Wissen, relevante Entscheidungshilfen und Handlungsempfehlungen zur erfolgreichen wirtschaftlichen Verwertung vorgestellt. Ziel der Publikation ist, Mitarbeitenden von Forschungsprojekten eine Orientierung zu geben und grundlegende Fragestellungen zur wirtschaftlichen Verwertung zu beantworten. Der Leitfaden wurde im Rahmen der Begleitforschung zum Technologieprogramm „Smarte Datenwirtschaft“ erstellt und richtet sich an Forschende in Unternehmen, Hochschulen oder Forschungseinrichtungen. Er ist modular aufgebaut, wobei die einzelnen Kapitel jeweils für sich stehen und nach dem Baukastenprinzip miteinander kombiniert, übersprungen und in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können.

Die Monetarisierung datenbasierter Produkte und Services. Kurzleitfaden am Beispiel des Maschinen- und Anlagenbaus

Unternehmen fällt es oft noch schwer, neue datenbasierte Produkte und Services anzubieten. Ein zentraler Grund besteht darin, dass ihre Geschäfte noch auf physische Produkte und Dienstleistungen ausgerichtet sind, klassische Preisbildungsansätze aber beim Angebot datenbasierter Geschäftsmodelle an ihre Grenzen stoßen. Mit dem neuen Leitfaden „Die Monetarisierung datenbasierter Produkte und Services“ zeigt die Begleitforschung des Technologieprogramms „Smarte Datenwirtschaft“, wie Unternehmen ihre datenbasierten Geschäftsmodelle erfolgreich monetarisieren können. Die Herausforderungen sind für die einzelnen Wirtschaftszweige sehr unterschiedlich. Der Leitfaden greift sich daher den mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbau, eine der größten und wichtigsten Branchen in Deutschland, als Anwendungsfeld heraus. Vieles kann aber auch auf das Dienstleistungsgewerbe, die Grundstoffindustrie oder andere Branchen übertragen werden. Angesprochen werden Entscheiderinnen und Entscheider in Unternehmen, sowohl auf betriebswirtschaftlicher als auch fachlicher und technischer Ebene.

Hitze und Resilienz: Gesundheit im Spannungsfeld von Erderwärmung und Wirtschaft – Wie steht es um Deutschlands Hitze-Resilienz?

Das internationale Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius bis Ende des Jahrhunderts zu begrenzen, lässt sich nicht mehr erreichen. Stattdessen wird die Marke von 1,5 Grad Celsius wahrscheinlich noch vor 2030 das erste Mal überschritten. Neben der Zunahme von Extremwetterereignissen ist eine weitere Konsequenz die Zunahme von heißen Tagen, was nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Produktivität beeinträchtigt. Studien und Aktivitäten vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zeigen, dass Deutschland nicht ausreichend auf die Auswirkungen von Hitzewellen vorbereitet ist. Die iit-perspektive zeigt auf, warum mit mehr Heißtagen zu rechnen ist, was das für die Gesundheit bedeutet und welche Folgen daraus für die Wirtschaft resultieren. Darüber hinaus wird analysiert, was dies für die Hitze-Resilienz bedeutet und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

Grüne(re) Elektronik – Wo sind die größten Baustellen und wo die besten Hebel?

Die Digitalisierung bietet enorme Möglichkeiten, unsere Welt nachhaltiger zu gestalten, Effizienzpotenziale zu heben und den „Papiertiger“ zu überwinden. Gleichzeitig verursacht die Informations- und Kommunikationselektronik (IKT) – getrieben durch die Digitalisierung – einen stark wachsenden Energie- und Ressourcenverbrauch. In der iit-kompakt werden aktuelle Herausforderungen beschrieben und mögliche Lösungsansätze auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Elektronik formuliert.

Competitiveness of the European automotive manufacturing industry

Due to effects of Digitalization, AI, industry 4.0, automation technologies or new mobility services the automotive industry and mobility itself face disruptive changes. In the course of global societal and economic shifts as well as environmental challenges the leadership role of the European automotive industry will be challenged. This publication analyses the current economic situation and derives a future outlook, enabling readers to better understand and react to upcoming challenges in the European automotive industry in the context of international developments. The underlying analytical work was part of the project ‚Scoreboard of Competitiveness of the European Transport Manufacturing Industry (SCORE)‘ funded by the European Commission. The project explored, assessed and forecasted progress in research and development, new innovative technologies and resulting changes in competition, the value chain and future demand.

Arzneimittelknappheit in Deutschland

Aktuell gibt es in diesem Jahr laut Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte bereits 497 Meldungen für Lieferengpässe von versorgungskritischen Arzneimitteln verschiedener Klassen. Diese umfassen essentielle Medikamente wie Antibiotika, Schmerz- und Fiebersäfte sowie Krebsmedikamente. Die Gründe für die Lieferengpässe hängen stark mit der Nachfrage und den unflexiblen Produktionskapazitäten zusammen. In dieser iit-perspektive werden eine Reihe von Ursachen der Arzneimittelknappheit aufgezeigt sowie wirtschafts- und industriepolitische Ansätze zu deren Bekämpfung diskutiert.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Gesundheitssektor

Der Schutz von Klima und Ressourcen muss in allen Sektoren Deutschlands stark steigen, um den täglichen Verbrauch mit den natürlich vorkommenden Ressourcen ins Gleichgewicht zu bringen. Dies betrifft auch den Gesundheitssektor. Vor dem Hintergrund, dass ein stabiles Klima für die Gesundheit essentiell ist, sollte der Klimaschutz für alle Beteiligten im Gesundheitssektor ein maßgebliches Ziel sein. In dieser iit-Studie werden sowohl die gesetzlichen Rahmenbedingungen als auch der Stand der Technik erläutert, um Chancen und Probleme im Gesundheitssektor in Bezug auf Klima- und Ressourcenschutz aufzuzeigen. Außerdem stellen die Autorinnen überblicksartig vorhandene Förderprogramme und Projekte vor. Als Schwerpunkte innerhalb des Gesundheitssektors werden insbesondere die Kliniken und die Produktion entsprechender Konsumprodukte (Arzneimittel, Medizinprodukte etc.) hinsichtlich ihrer ökologischen Nachhaltigkeit und Klimawirkungen betrachtet.

Nachhaltige Bildungstechnologien in der beruflichen Weiterbildung

Das Thema Nachhaltigkeit und Nachnutzung von Bildungstechnologien gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der iit-Studie beleuchten die Autor:innen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit von digitalen Bildungstechnologien für die berufliche Weiterbildung. Auf Basis bereits publizierter und fachlichen relevanter Kriterien werden Besonderheiten für die berufliche Weiterbildung herausgearbeitet und ein praxisorientierter Leitfragebogen für den Einsatz von nachhaltigen Bildungstechnologien entwickelt. Die vorliegende Publikation ist im Rahmen des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Innovationswettbewerbs INVITE entstanden.

Implementing sustainability and common good in innovation promotion. Designing instruments to promote innovation: a methodological approach

Sustainability requires rethinking and structural changes in many areas. In the vast majority of areas of public and social life, there is already a broad debate on issues of sustainability and the common good. Less visible structures, such as government funding systems, are currently less in the focus of debates. In this iit perspektive, the authors present a concept that aligns program funding and funding instruments more closely with sustainability and the common good.

New Digital Work. Digital Sovereignty at the Workplace.

This open access book will give insights into global issues of work and work systems design from a wide range of perspectives. Topics like the impact of AI in the workplace as well as design for digital sovereignty at the workplace or foresight processes for digital work are covered. Practical cases, empirical results and theoretical consideration are not only taken from Germany and Europe, but also from Southeast Asia, South Africa, Middle America, and Australia. The book intends to expand the so far national view on the aspects of digital work (e.g. like in Ernst Hartmann’s immensely successful work “Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0”) into an international context – thus showing not only common challenges, but also offering suggestions, best practice examples or thoughts from different global regions.

Mit Breitband souverän: Für ein resilienteres Internet in Deutschland

Infrastruktur verlangt nach Pflege, insbesondere wenn es um essenzielle Infrastruktur geht: Die stetige Anpassung der Wasser- und Stromversorgung gibt die Richtung vor, auch für das physisch verlegte Breitbandnetzwerk in Deutschland. Allerdings gibt es in Deutschland noch immer Gebiete, in denen der Internetausbau schwach und die Verfügbarkeit von gigabitfähigem Internet nicht gewährleistet ist. Dies betrifft insbesondere ländliche Gebiete und abgelegene Einrichtungen.

Die aktuelle EU-Gesetzgebung im Bereich Digitalisierung und Datenwirtschaft: Mögliche Auswirkungen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte – eine Übersicht.

Die Europäische Kommission hat sich im März 2021 zu Ziel gesetzt, einen Binnenmarkt für Daten zu schaffen, der die globale Wettbewerbsfähigkeit und Datensouveränität Europas gewährleistet. Zur Umsetzung dieser strategischen Ziele werden in einem beachtlichen Tempo Gesetzgebungsvorhaben auf den Weg gebracht, die ebenso rasch in der Praxis umgesetzt werden sollen. Die Publikation gibt eine Übersicht über die aktuellen Gesetzgebungsaktivitäten der Europäischen Union im Bereich Digitalisierung und Datenwirtschaft – und beleuchtet auch die damit verbundenen Herausforderungen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Die Analyse wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Begleitforschungen zu den Technologieprogrammen „KI-Innovationswettbewerb“ und „Smarte Datenwirtschaft“ erstellt.

Management of charging processes for electric vehicles

The accompanying research in cooperation with the projects of the funding programme “Elektro-Mobil“ by the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action have achieved a trendsetting consensus for a smart management of the charging infrastructure. The conclusion of the whitepaper (extended Edition I) is the quick feasibility of power control for first use cases via an orchestration of flexible consumer loads behind the grid connection point with an energy management system and a prioritisation of the control signals. The smart charging use cases are structured by means of traffic lights between market-based price and emergency control. With the help of a map, the whitepaper shows the communication paths of these scenarios with actors and interfaces of the electric mobility and the corresponding standards.

Collaborative Engineering

Engineering is crucial for the economic success of products and services. However, the criteria for success change: Price, quality and functionality are no longer the only key factors. Instead, engineering increasingly creates the prerequisites for future business models by supplying supporting services and new ways of product up-grades. In the future engineering will accompany the entire lifetime of a product. The study explains the challenges of collaboration in engineering.

Zukunftsradar Digitale Kommune

Die Digitalisierung hat während der Pandemie in den Kommunen einen spürbaren Schub bekommen: Im überwiegenden Anteil (acht von zehn Kommunen) hatte die Pandemie spürbare Auswirkungen auf die Arbeitsweisen. 51 Prozent der befragten Kommunen haben im Zuge der Corona-Pandemie auch zusätzliche Finanzmittel für Digitalisierungsmaßnahmen eingesetzt. Auch die Veränderungsbereitschaft und Akzeptanz gegenüber digitalen Lösungen ist während der Pandemie deutlich gestiegen, das bestätigen drei Viertel der befragten Kommunen in der Umfrage. Dennoch bleiben große Herausforderungen bestehen, vor allem bei der Personalausstattung und den Finanzen. Der Zukunftsradar Digitale Kommune für das Jahr 2022 soll Antworten zum aktuellen Stand der Digitalisierung in den Kommunen geben, akute Handlungsbedarfe identifizieren und mögliche Anknüpfungspunkte für den digitalen Transformationsprozess in den Kommunen bieten. Die Umfrage ist im Rahmen der Initiative Transform Local zum dritten Mal gemeinsam vom Institut für Innovation und Technik (iit) und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) durchgeführt worden. Der Zeitraum für die Umfrage war vom 9. Dezember 2021 bis zum 31. Januar 2022. Zur Teilnahme aufgerufen waren alle deutschen Städte und Gemeinden.

Startups fördern

Deutschland zu Europas führendem Startup-Ökosystem zu entwickeln ist ein zentrales gründungs- und innovationspolitisches Ziel der Bundesregierung. Hierzu wird ein breites Vorhabensportfolio angedacht, welches viele Forderungen aus der einschlägigen Fachwelt der vergangenen Jahre aufgreift. Diese Publikation beleuchtet die Debatte und stellt elf relevante Forderungen detailliert vor. Die Autor.innen diskutieren die dahinterstehenden Herausforderungen, schlagen Lösungswege vor und zeigen mögliche Effekte auf.

New Approaches to Predicting Cluster Emergence

This paper introduces a new approach to predicting emerging clusters more effectively through the regional mapping and clustering of applied R&D activities. The methodology is based on the assumption that if a critical mass of regional actors independently invests in a same new area, with the objective of developing new products, technologies and services with high cross-sectoral innovation potential, this will likely lead to an emerging industry and the formation of a new cluster – once these products and technologies are successfully commercialised. The paper successfully verifies this approach by considering e-mobility cluster development in Germany. It also shows where traditional automotive clusters are transforming and becoming e-mobility clusters and where entirely new e-mobility clusters are emerging. Furthermore, although e-mobility is still an emerging industry, regional specialisation patterns are already becoming visible in Germany.aper introduces a new approach to predicting emerging clusters more effectively through the regional mapping and clustering of applied R&D activities. The methodology is based on the assumption that if a critical mass of regional actors independently invests in a same new area, with the objective of developing new products, technologies and services with high cross-sectoral innovation potential, this will likely lead to an emerging industry and the formation of a new cluster – once these products and technologies are successfully commercialised. The paper successfully verifies this approach by considering e-mobility cluster development in Germany. It also shows where traditional automotive clusters are transforming and becoming e-mobility clusters and where entirely new e-mobility clusters are emerging. Furthermore, although e-mobility is still an emerging industry, regional specialisation patterns are already becoming visible in Germany.

Digital Credentials in Education – The Situation in Germany and Europe in 2020

With each step of our individual educational biography, we collect certificates of achievement. At present, these are still issued almost exclusively on paper. Digital credentials, however, can be exchanged and verified for authenticity much faster and more securely, promising more efficient processes for education providers, learners, and employers alike. In addition, they open up entirely new, data-driven possibilities. This review describes the most important current projects on this topic in Germany and Europe, along with an assessment of the medium-term convergence of these efforts and the challenges involved.

Understanding Regional Transformation Processes – New Instruments for Regional Strategy Development

Technological convergence and digital transformation increasingly influence regions and their competitiveness. Today‘s existing industry structures are subject to change, sector boundaries are blurring and new fields of innovation with growth potential are emerging. Due to the dynamics and complexity of these transformation processes, it is often difficult for regional decision-makers to identify, prioritise and address them with appropriate measures in good time. But precisely these transformation processes are of considerable importance due to their expected impact on the region and the actors from business and science operating there.

A model for a life-long personalised Continuum of Integrated Care revolutionising healthcare delivery: Description of technological impact.

The goal of this work was to analyse the impact of new emerging technologies on models of care and organisation of the health system to consequently develop a conceptual model for healthcare systems on how smart and emerging technologies can be exploited to increase the benefits for the patients andthe sustainability of healthcare systems in the future. Discus-sions with experts from technological networks, clinics and regulatory agencies were used to identify and structure future development strategies for different healthcare-related key enabling technologies (KETs) and medical products with respect to their impact on healthcare systems. The model “Continuum of Integrated Care”offers also the opportunity for more equal access to healthcare even in rural and remote areas. Thus, the presented holistic concept of the new “Continuum of Integrated Care” puts all changes in healthcare into perspective to give guidance for all actors on how to align with the ongoing healthcare revolution.

Building Industry 4.0 Capacity

In the Asian Productivity Organization (APO) membership countries, the major challenge in coping with this new generation of technologies and the rise of the Fourth Industrial Revolution (Industry 4.0) is the need for qualified human resources to plan, oversee, and operate digital processes and services. Research on Capacity Development Needs for Industry 4.0 was initiated by the APO to provide comprehensive recommendations to all actors in the economy to address the critical requirements for human capital readiness to adopt Industry 4.0.

Analysis shows that all countries included in this research in the clusters of nascent economies, legacy economies, and leading economies show strength in their economic development dynamism and future-oriented governance structures and policies. Their main needs are currently similar. All share weaknesses in digital infrastructure, and most of them in science and R&D. Therefore, the recommendations focus on how governments, businesses, and related institutions could address R&D, innovation, industrial policies, education, and labor market policies. The publication is also available at the APO’s website: https://www.apo-tokyo.org/publications/papers/building-industry-4-0-capacity-need-analysis-of-six-apo-economies/.

ANIS: Zambia

Existierende und gut funktionierende regionale und nationale Innovationssysteme, die wissenschaftliche und technische Innovationen unterstützen, müssen weiterentwickelt werden, um sich neuen Herausforderungen der aufkommenden globalen Märkte und neuen Formen des globalen Wissensaustauschs stellen zu können. Regierungen aller Länder sind in Forschung und Bildung involviert, daher gibt es einen Bedarf an neuem Wissen und Business-Know-how. Der sogenannte systematische innovationspolitische Ansatz, der kürzlich in vielen industrialisierten Ländern eingeführt wurde, basiert auf der Annahme, dass eine entsprechende Innovationspolitik alle entscheidenden Faktoren verbessern müsse, die eine bestimmte Branche des Innovationssystems beeinflussen. Der indikator-basierte „Analysis of National Innovation Systems“-Ansatz (ANIS), der vom Institut für Innovation und Technik (iit) entwickelt wurde, umfasst eine umfangreiche Untersuchung und Evaluation vom Status des nationalen Innovationssystems. Diese Analyse wurde nun auch für das Innovationssystem in Zambia vorgenommen, dessen Innovationsstrategie den Übergang in die „Wissensgesellschaft“ vorsieht.

ANIS: Namibia

Existierende und gut funktionierende regionale und nationale Innovationssysteme, die wissenschaftliche und technische Innovationen unterstützen, müssen weiterentwickelt werden, um sich neuen Herausforderungen der aufkommenden globalen Märkte und neuen Formen des globalen Wissensaustauschs stellen zu können. Regierungen aller Länder sind in Forschung und Bildung involviert, daher gibt es einen Bedarf an neuem Wissen und Business-Know-how. Der sogenannte systematische innovationspolitische Ansatz, der kürzlich in vielen industrialisierten Ländern eingeführt wurde, basiert auf der Annahme, dass eine entsprechende Innovationspolitik alle entscheidenden Faktoren verbessern müsse, die eine bestimmte Branche des Innovationssystems beeinflussen. Der indikator-basierte „Analysis of National Innovation Systems“-Ansatz (ANIS), der vom Institut für Innovation und Technik (iit) entwickelt wurde, umfasst eine umfangreiche Untersuchung und Evaluation vom Status des nationalen Innovationssystems. Diese Analyse wurde nun auch für das Innovationssystem in Namibia vorgenommen, dessen Innovationsstrategie den Übergang in die „Wissensgesellschaft“ vorsieht.

ANIS: Botswana

Innovation kann als eine der Haupttriebkräfte für wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Schaffung von Wohlstand angesehen werden. Daher ist die Innovationspolitik zu einem wichtigen Bestandteil der Wirtschaftspolitik geworden. Diese Studie über die Analyse von Botswanas nationalem Innovationssystem wurde von Dezember 2009 bis April 2010 durch das Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE-IT durchgeführt.

Summary Report on the Determinants of the Local Innovation System of Manaus, Brazil

Die Studie wurde vom Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE-IT im Juli/August/September 2010 durchgeführt. Sie wurde von lokalen Partner*Innen und Co-Autor*Innen aktiv unterstützt.

Die lokale und nationale Wettbewerbsfähigkeit wird nicht nur von einzelnen Unternehmen angetrieben, sondern zunehmend durch die Innovationsaktivitäten ganzer Industrien und Branchen beschleunigt und ist daher weltweit zu einem zentralen Thema der Wirtschafts- und Technologiepolitik geworden. Da innovative Unternehmen schneller wachsen als der Durchschnitt und eher in der Lage sind, eine Rezession zu überstehen, kann eine starke Innovationsförderpolitik ein vielversprechender Ansatz sein, um Unternehmen in die Lage zu versetzen, jede Wirtschaftskrise zu bewältigen.

Relatório sobre os Determinantes do Sistema Local de Inovação de Manaus, Brasil

Die lokale und nationale Wettbewerbsfähigkeit wird nicht nur von einzelnen Unternehmen vorangetrieben, sondern zunehmend durch die innovativen Aktivitäten der gesamten Industrie und deren Verästelungen beschleunigt und zu einem Schlüsselelement der Technologie- und Wirtschaftspolitik weltweit. Da innovative Unternehmen überdurchschnittlich wachsen und in Zeiten der Rezession eher überleben, kann eine starke Politik zur Förderung von Innovationen ein Ansatz sein, der diese Unternehmen in die Lage versetzt, jede Wirtschaftskrise zu überwinden. Das Innovationsvermögen ist jedoch nicht nur auf den ursprünglichen Innovator beschränkt. Allein der Innovationsprozess erzeugt eine Wissensverbreitung, von der andere Unternehmen profitieren können, um ihre Produktivität und Innovationsfähigkeit zu steigern. Dieser Effekt wiederum kann die Voraussetzungen für einen kontinuierlichen Fluss wirtschaftlichen Wachstums schaffen, von dem die Gesellschaft als Ganzes profitiert. 

Damit wird sich auf portugisisch in dieser Publikation auseinandergesetzt.

ANIS: Indonesia

Innovation kann als eine der Haupttriebkräfte für wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Schaffung von Wohlstand angesehen werden. Daher ist die Innovationspolitik zu einem wichtigen Bestandteil der Wirtschaftspolitik geworden. Diese Studie über die Analyse von Indonesiens nationalem Innovationssystem wurde im Februar begonnen und im November 2010 durch das Institut für Innovation und Technik (iit) abgeschlossen. Der Bericht wurde vom iit und dem Internationalen Büro (IB) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beim Projektträger c/o Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstellt.

A new approach for analysing national innovation systems in emerging and developing countries

ANIS identifiziert die wirtschaftlichen Stärken und Schwächen eines landesweiten, regionalen oder lokalen Systems und beinhaltet eine umfassende Untersuchung und Bewertung des Status bestehender Innovationssysteme. Dieser analytische Ansatz ist in erster Linie für Schwellen- und Entwicklungsländer gedacht, für die Standard-Benchmarking- und Monitoring-Ansätze für Innovationen möglicherweise nicht geeignet sind. Der ANIS-Ansatz liefert ein schnelles und umfassendes Bild des Hauptumfangs von Interventionen zur Verbesserung der individuellen Determinanten eines Innovationssystems.

ANIS: Mauritius

Existierende und gut funktionierende regionale und nationale Innovationssysteme, die wissenschaftliche und technische Innovationen unterstützen, müssen weiterentwickelt werden, um sich neuen Herausforderungen der aufkommenden globalen Märkte und neuen Formen des globalen Wissensaustauschs stellen zu können. Regierungen aller Länder sind in Forschung und Bildung involviert, daher gibt es einen Bedarf an neuem Wissen und Business-Know-how. Der sogenannte systematische innovationspolitische Ansatz, der kürzlich in vielen industrialisierten Ländern eingeführt wurde, basiert auf der Annahme, dass eine entsprechende Innovationspolitik alle entscheidenden Faktoren verbessern müsse, die eine bestimmte Branche des Innovationssystems beeinflussen. Der indikator-basierte „Analysis of National Innovation Systems“-Ansatz (ANIS), der vom Institut für Innovation und Technik (iit) entwickelt wurde, umfasst eine umfangreiche Untersuchung und Evaluation vom Status des nationalen Innovationssystems. Diese Analyse wurde nun auch für das Innovationssystem in Mauritius vorgenommen, dessen Innovationsstrategie den Übergang in die „Wissensgesellschaft“ vorsieht.

Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramms (LuFo)

In dem Bericht werden die Hauptergebnisse der Evaluation des Luftfahrtforschungsprogramms (LuFo) zusammengefasst. Im Mittelpunkt stehen dabei die Schwerpunkte des Förderprogramms „Umweltfreundliche Luftfahrt, „Sichere und passagierfreundliche Luftfahrt“, „Leistungsfähige und effiziente Luftfahrt“ sowie „Gesamtsystemfähigkeit“. Mit dem Luftfahrtforschungsprogramm unterstützt die Bundesregierung bereits seit 1995 den Hochtechnologie-Standort Deutschland mit seiner leistungsfähigen und innovativen Luftfahrtindustrie. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Luftfahrtindustrie, deren Teilhabe am weltweiten Wachstum des Luftverkehrs und dem Aufbau eines umweltverträglicheren Luftverkehrssystems.

Cluster Management Excellence in Germany

Deutschland ist Wegbereiter für Clusterpolitik und Clusterinitiativen in Europa. Deutschland unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, ihre Produktivität und Innovationsfähigkeit durch enge Zusammenarbeit mit regional konzentrierten Partner:innen der Wertschöpfungskette zu steigern.

Regional Innovation Strategies for Chile – Taking Advantage of European Experiences in Smart Specialisation

2010 haben die chilenischen Regionalverwaltungen “Proyecto RED” ins Leben gerufen, um den nationalen Innovationsrechtsrahmen zu erfüllen. Das Projekt wird seit zwei Jahren von der EU, dem Vizeministerium für regionale und administrative Entwicklung und der Chilenischen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit unterstützt. Aufgrund geografischer und historischer Faktoren basiert die chilenische Industrie hauptsächlich auf der Verwertung natürlicher Ressourcen, begleitet von einem strengen Verwaltungssystem. Dadurch ist die Wirtschaft des Landes durch eine asymmetrische Entwicklung gekennzeichnet, die die Ressourcenverteilung in Regionen mit mineralischen Ressourcen (Antofagasta), Fischerei (Puerto Montt) und in die Verwaltungsregion begünstigt hat.

The Egyptian Innovation System

Um im globalen Wettbewerb dauerhaft erfolgreich agieren zu können, haben auch die nordafrikanischen Staaten in den letzten Jahren begonnen, sich dem Thema Innovationen und dem Aufbau eines funktionierenden Innovationssystem zu widmen. Hier hat Ägypten eine gewisse Vorreiterrolle gegenüber anderen Staaten Nordafrikas eingenommen. Die vorliegende Studie zeigt, welchen Beitrag die Technologiezentren in Ägypten im Kontext des Innovations- und Technologietransfers leisten können.

ICT enabled independent living for elderly

Wir leben inmitten einer beispiellosen Veränderung: die Europäische Union sieht sich rapide alternden Gesellschaften gegenüber, bei denen die Zahlen jüngerer BürgerInnen zugleich schrumpfen. Dieser demographische Wandel wird einschneidende Auswirkungen für die Volkswirtschaften im Allgemeinen und die Gesundheitssysteme im Besonderen haben. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien für ältere Menschen sollen eine entscheidende Rolle bei der Lösung der zukünftigen Herausforderungen spielen. Das ist genau die Stelle, wo Ambient Assisted Living ins Spiel kommt.

Fomentando los Sistemas Nacionales de Innovación en Centroamérica – Estrategia de Sistemas Nacionales de Innovación para Honduras y Guatemala: Hacia una Agenda de Innovación Regional

Die Studie im Auftrag der GTZ beschreibt die Innovationssysteme in Honduras und Guatemala (zusätzlich in El Salvador) sowie Ansätze für eine mittelamerikanische Innovationsplattform, um auf dieser Basis Maßnahmen zur Stärkung von Akteur:innen und Konstellationen zu entwickeln. Ein zentrales Problem in den untersuchten Ländern ist die mangelnde Verknüpfung von Universitäten und Firmen bei der Entwicklung und Anwendung von Technologie – so existieren praktisch keine Programme für „Verbundprojekte“. Zudem ist der Anreiz zur Kooperation mit den lokalen Universitäten gering, da diese oft über kein adäquates wissenschaftlich-technisches Know-how verfügen und somit nicht als Teil der Lösung sondern bisweilen als Teil des Problems wahrgenommen werden. Dementsprechend ist auch der Technologietransfer in den Ländern nur unzureichend entwickelt, sodass es kaum Kristallisationspunkte dafür gibt, wie neues Wissen in Wertschöpfungsprozesse integriert wird.

European Clusters go International

Die globalen wirtschaftlichen Veränderungen machen eine internationale Ausrichtung von Clustern immer wichtiger. Innerhalb der Cluster werden einzelne Unternehmen diesbezüglich zunehmend kreativer und beeinflussen so die Internationalisierung von Clusterinitiativen und -organisationen. Die meisten Clustermitglieder sind daran interessiert, voneinander zu lernen und weltweit mit anderen Mitgliedern und Partnern:Innen zusammenzuarbeiten. Bis jetzt fehlt es jedoch an konkretem Wissen über die Hauptgründe für den Erfolg und Misserfolg von Kooperationen. Die vorliegende Publikation beschreibt die Vorteile und die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche Internationalisierungsstrategie von Clustern.